Multilinienzug_001_Hochbord mit Wasserlauf und Hinterkante_1307-1315

Koordinatendatei Multilinienzug_001_HochbordMitWasserlaufUndHinterkante_1307-1315_ALPHA.txt

Koordinatendatei Multilinienzug_001_HochbordMitWasserlaufUndHinterkante_1307-1315_ALPHA_a.txt

Koordinatendatei Multilinienzug_001_HochbordMitWasserlaufUndHinterkante_1307-1315_NUM.txt

Koordinatendatei Multilinienzug_001_HochbordMitWasserlaufUndHinterkante_1307-1315_NUM_a.txt


Besonderheiten: 

Objektcodierung: 331 = Multilinie Hochbord mit Wasserlauf und Hinterkante

Die Objektcodierung verweist in der Codierungsliste "DEMO_18" auf eine Multilinien-Codegruppe. Durch das Programm CAE (codiertes Aufmaß einlesen) wird der codiertes Linienzug gezeichnet. Die zusätzlichen Linien werden als Parallelen zum Linienzug mit einem definierten Abstand erzeugt. Die Höhen der zusätzlichen 3D-Punktblöcke sind ebenfalls im Relation zu der gemessenen Höhe in der Codierungsliste definiert. Zudem kann aber pro Messpunkt noch eine Höhenverbesserung codiert werden. 


Zusätzliche Punkte im Linienzug allgemein (Punkte mit 2. Höhe):

Die codierten Punkte mit 2. Höhe auf der rechten Seite des Linienzuges und die Ausrichtung der zusätzlichen Blöcke (in diesem Beispiel eine Trumme) auf der linkes Seite des Linienzuges sind bereits im Beispiel Linienzug_004 beschrieben.

Die Bruchkantenlinie, die durch die Codierung der 2. Höhe entsteht ist in der Codierungsliste als Bruchkante definiert.


Zusätzliche Multilinien-Punkte im Linienzug allgemein:


Punkte 1310.2,(1) - 1315.2(1),   1310.2,(2) - 1315.2(2) sind "Parallelenhöhenpunkte": Infos zur Punktnummernbildung und dem Einfügelayer siehe auch nicht gemessene Punkte - Einfügelayer - Punktnummer Die Zahl in Klammern hinter der Punktnummer ist die Liniennummer, die Liniennummer ist in der Codierungsliste festgelegt.



Codierung bei Verwendung einer Multilinie:

Pro Messpunkt können zusätzliche Codes vergeben werden. Grundsätzlich gibt 2 Varianten:

NUM:

Codierungs direkt im Datensatz zum Messpunkt in REM2 (Beispiele mit dem Index a):
Der zusätzliche Code wird mit einem Bindestrich an den normalen Code angehängt:

12-D4-L2H1 => 
12 = 2. Höhe
D4 = Schlüsselwort für weitere Codierungen (danach kommt wieder ein Bindestrich)
L2H1 => L2 => betrifft Linie 2 (Wasserlauf)  H1 => Die Höhe wird um die Additionskonstante 1 cm erhöht (solange im Linienzug, bis eine andere Höhe codiert wird)

10-D4-L2C101 => 
10 = 2. Höhe
D4 = Schlüsselwort für weitere Codierungen (danach kommt wieder ein Bindestrich)
L2C101 => L2 => betrifft Linie 2 (Wasserlauf) => weil kein "H" für Höhe folgt wird die Additionskonstante auf 0 cm gesetzt  (solange im Linienzug, bis eine andere Höhe codiert wird) C => das betrifft den Code des Linienzuges 101 Code für den Layer des Linienzuges (Hochbord abgesenkt)

Codierung mit einem gesonderten Messpunkt, der nur zur Aufnahme der Codierung verwendet wird (Beispiele ohne den Index a)

In REM1 wird die Punktoption mit 4 codiert => "40-", in REM2 werden dann die Daten codiert, im folgenden ein paar Beispiele:

D4-C101 => der Objektcode für den Linienzug wird auf die Codierung 101 gestellt(abgesenkter Hochbord umgestellt)

D4-L2H2 => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 2 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird)

D4-L2 => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 0 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird)

D4-L2H0 => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 0 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird)

D4-L2H => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 0 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird)

D4-L2H0C100 => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 0 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird),  der Objektcode für den Linienzug wird auf die Codierung 100 gestellt(abgesenkter Hochbord umgestellt)

ALPHA:

Codierungs direkt im Datensatz zum Messpunkt in REM2 (Beispiele mit dem Index a):
Der zusätzliche Code wird mit einem Bindestrich an den normalen Code angehängt:

AT-R12-D4-L2H1 => 
AT-R12 = normaler Liniencode (Anfang tangentialer Bogen, 2. Höhe auf der rechten Seite mit 12cm)
D4 = Schlüsselwort für weitere Codierungen (danach kommt wieder ein Bindestrich)
L2H1 => L2 => betrifft Linie 2 (Wasserlauf)  H1 => Die Höhe wird um die Additionskonstante 1 cm erhöht (solange im Linienzug, bis eine andere Höhe codiert wird)

WT-R10-D4-L2C101 => 
10 = normaler Liniencode (Weiter tangentialer Bogen, 2. Höhe auf der rechten Seite mit 10cm)
D4 = Schlüsselwort für weitere Codierungen (danach kommt wieder ein Bindestrich)
L2C101 => L2 => betrifft Linie 2 (Wasserlauf) => weil kein "H" für Höhe folgt wird die Additionskonstante auf 0 cm gesetzt  (solange im Linienzug, bis eine andere Höhe codiert wird) C => das betrifft den Code des Linienzuges 101 Code für den Layer des Linienzuges (Hochbord abgesenkt)

Codierung mit einem gesonderten Messpunkt in REM2, der nur zur Aufnahme der Codierung verwendet wird (Beispiele ohne den Index a)

Im folgenden ein paar Beispiele:

D4-C101 => der Objektcode für den Linienzug wird auf die Codierung 101 gestellt(abgesenkter Hochbord umgestellt)

D4-L2H2 => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 2 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird)

D4-L2 => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 0 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird)

D4-L2H0 => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 0 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird)

D4-L2H => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 0 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird)

D4-L2H0C100 => Linie 2 wird mit einer Additionskonstanten von 0 cm belegt (solange bin eine anderen Höhencodierung eingegeben wird),  der Objektcode für den Linienzug wird auf die Codierung 100 gestellt(abgesenkter Hochbord umgestellt)

Fazit zur Codierung:

Wenn es möglich ist sollten die zusätzlichen Codierungen immer an den Datensatz des Messpunktes in REM2 angehängt werden.

Es ist von Vorteil, wenn in der Codierungsliste die Multilinie, gerade bei den Höhen, korrekt definiert ist, so dass die Codierung einer zusätzlichen Additionskonstante in der Höhe eher die Ausnahme ist.

Die Codierung zum Wechsel des Linienzuglayers ist sicherlich die wichtigste, z.B. von Hochbord auf Hochbord abgesenkt und umgekehrt. Aber auch hier sollte die Möglichkeit betrachtet werden, dass durch den Wechsel der Objektcodierung dasselbe Ziel erreicht werden kann. => siehe Beispiel Multilinien_004



Codierung mit einem gesonderten Messpunkt 


Pkt-Nr

Rechts

Hoch

Hoehe

REM1-ALPHA

REM2-ALPHA

REM1-NUM

REM2-NUM

1307

1035.272

1005.135

8.110

331

AT-R12

1-5331

12

1308

1037.976

1004.292

0.000

331

D4-L2H1

40-

L2H1

1309

1038.277

998.485

8.130

331

WT-R12

1-5331

12

1310

1040.911

988.434

8.160

331

WT-R10

1-5331

10

1311

1039.275

982.260

8.160

47

WT-R10

1-5047

10

1312

1039.313

982.236

7.863

331

D4-L2C101

40-

L2C101

1313

1033.594

978.004

8.180

331

WT-R10

1-5331

10

1314

1033.617

977.944

7.887

331

D4-L2H1C100

40-

L2H1C100

1315

1028.851

976.424

8.200

331

ET-R12

1-5331

12


Codierungs direkt im Datensatz zum Messpunkt (Index a)


Pkt-Nr

Rechts

Hoch

Hoehe

REM1-ALPHA

REM2-ALPHA

REM1-NUM

REM2-NUM

1307

1035.272

1005.135

8.110

331

AT-R12-D4-L2H1

1-5331

12-D4-L2H1

1309

1038.277

998.485

8.130

331

WT-R12

1-5331

12

1310

1040.911

988.434

8.160

331

WT-R10

1-5331

10

1311

1039.275

982.260

8.160

47

WT-R10-D4-L2C101

1-5047

10-D4-L2C101

1313

1033.594

978.004

8.180

331

WT-R10-D4-L2H1C100

1-5331

10-D4-L2H1C100

1315

1028.851

976.424

8.200

331

ET-R12

1-5331

12



Abkanten bei Multilinien: siehe Linienzug_015

Auch bei Multilinien ist es möglich, die Codierung einer Abkantung zu nutzen, dass könnte wie folgt aussehen:


Die Höhen des Hauptlinienzuges und der Bruchkante mit der 2.ten Höhe wurden interpoliert, die Höhen wurden in Relation zu der Höhe des Hauptlinienzuges bestimmt.



Übersicht Beispiele