Anmerkung: die Verwendung einer IDX-Datei sowie des Programms LGO (Leica-Geo-Office) ist veraltet. Das aktuelle Programm Infinity von Leica verwendet eine XML-Datei mit den Daten der Codierungsliste.
Siehe: Verwendung von Leica Infinity 


Allgemein


Mit dem Programm CEX (Codelisten-Export) können die Codierungslisten der Bosse_tools 10 in eine IDX-Datei konvertiert werden. Diese IDX-Datei kann wiederum im Programm LGO (Leica-Geo-Office)

in das Leica-Datenbankformat konvertiert werden. Die so entstandenen Leica-Codierungslisten können auf die Leica-Instrumente der 1200er Serie importiert werden, so stehen Ihnen die

Objektcodierungen der Bosse_tools auf Ihrem 1200er Leica-Instrument zur Verfügung.


Wenn mit den 1200er-Instrumenten von Leica ein codiertes Aufmaß für die Bosse_tools 10 durchgeführt wird, müssen klassischerweise 2 REM-Wörter gespeichert werden. Um die Eingabe am Instrument effizienter und einfacher zu gestalten werden die Codierungslisten der Bosse_tools direkt auf das Instrument übertragen. Dadurch können die Objektcodierungen als Punkt-Code aus einer Liste bezogen werden. Alle zusätzlichen Informationen werden in Punkt-Code-spezifischen Attributen eingegeben, Baumarten und optional Attributcodierungen können ebenfalls aus einer Liste bezogen werden.


Die Grundlagen des codierten Aufmaßes sind weiterhin gültig. Es ändert sich die Eingabe am Instrument und das Format der zu erzeugenden Koordinatendatei, die mit dem Programm CAE (codiertes Aufmaß einlesen)  in eine AutoCAD/BricsCAD-Zeichnung eingelesen wird.


Übertragung der Codierungsliste auf ein 1200er-Instrument von Leica

numerische Codierung am 1200er Instrument von Leica

alphanumerische Codierung am 1200er Instrument von Leica

Ausgabe der Messung in eine Koordinatendatei