einfache Linienzüge
Allgemein NUM und ALPHA:
I.d.R. gelten alle Linienzug-bezogenen Codierungen für das zurück liegende Segment, eine Ausnahme ist z.B. die Parallelencodierung, da wird der erste Messpunkt eines Linienzuges dafür verwendet, die Codierungen für die Parallelen aufzunehmen.
Wenn bei der Codierung von links oder rechts gesprochen wird, dann bezieht sich das grundsätzlich auf die Laufrichtung des Linienzuges. |
Linienzüge werden in REM1 in Spalte 5 (4 bei 4-stelliger Objektcodierung) codiert. In diesen Beispielen findet die Codierung grundsätzlich in Spalte 5 statt, weil ein 3-stellige Objektcodierung verwendet wird. Merkregeln: Für die Linienart kann eine gerade oder ungerade Ziffer verwendet werden 1 oder 2: Linie (wird in Polylinie konvertiert, kann nur aus Kompatibilitätsgründen noch verwendet werden) 3 oder 4: Polylinie 5 oder 6: Bogen (grundsätzliche eine tangentialer Bogen, ein Bogen über 3 Punkte erfordert in REM2 die Codierung von "1-")
7 oder 8: ausgerundete Polylinie Wenn 2 Linienzüge direkt aufeinander folgen muss von Gerade auf Ungerade oder umgekehrt gewechselt werden. Ist z.B. ein Einzelpunkt zwischen den beiden Linienzügen, dann kann auch bei beiden Linienzügen nur Gerade oder nur Ungerade verwendet werden. |
Linienzüge werden in REM2, Gruppe 1 codiert Merkregeln: Geometrie: Beginn eines Linienzuges mit "A" (ein "W" wird auch akzeptiert, erschwert jedoch die Lesbarkeit der Koordinatendatei) Stützpunkte eines Linienzuges "W"
Ende eines Linienzuges "E" (Ende) oder "S" (Schließen) Für die Linienart kann eine gerade oder ungerade Ziffer verwendet werden "L": Linie (wird in Polylinie konvertiert, kann nur aus Kompatibilitätsgründen noch verwendet werden) "P": Polylinie "B": Bogen über 3 Punkte "T": tangentialer Bogen "A": ausgerundete Polylinie (sollte nur bei Gebüschlinien u.ä. verwendet werden, weil AutoCAD/BricsCAD dabei zusätzliche Linienstützpunkte generiert, die dann wiederum keinen Messpunkt beinhalten) I.d.R. gelten alle Linienzug-bezogenen Codierungen für das zurück liegende Segment, eine Ausnahme ist z.B. die Parallelencodierung, da wird der erste Messpunkt eines Linienzuges dafür verwendet, die Codierungen für die Parallelen aufzunehmen. |