ZPE: Prüfteil 2: Codierungslisten

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ZPE: Dialogfenster "Prüfteil 2: Codierungslisten"


Verlassen des Dialogfensters:


Das Dialogfenster wird beendet, die Änderungen werden erst im Dialogfenster "Zeichnungsprüfung, Einrichtung" abschließend mit dem Prüfungsscript gespeichert.



Allgemein:


Dieser Prüfteil bezieht seine Information zur Erstellung von Prüfkriterien aus Codierungslisten, die auf dem aktuellen Rechner vorhanden sein müssen. Die Informationen aus den Codierungslisten werden abschließend in einem Prüfungs-Script gespeichert. Daher haben Sie die Möglichkeit, wenn Ihnen die gewünschte Codierungsliste nicht zur Verfügung steht, diese Informationen aus einem Prüfungs-Script zu beziehen. Folgende Informationen werden u.a. aus einer Codierungsliste verwendet:


  • absolute Zuordnung von Blöcken zu deren Einfügelayern
  • Blöcke: Ausgangsmaßstab, variabler oder fester Einfügefaktor und Attributsinhalte, 3D-Aufnahmepunkt
  • Linienelemente: Informationen bezüglich der Linientypfaktors (global, von Objekt)
  • Texte: Textstile und -höhen

Des weiteren gibt es Zusatzlisten, die ebenfalls die absolute Zuordnung von Blöcken zu deren Einfügelayern und eine Liste von gültigen Layernamen beinhalten. Bei einer Prüfung hat der Inhalt der Codierungsliste eine höhere Priorität als die Zusatzliste. Für weitere Informationen zur Erstellung einer Zusatzliste kontaktieren Sie Jörn Bosse, Bosse-engineering.




Bereich "Codierungsliste, Zusatzliste"


"Bei der Prüfung wird, wenn vorhanden, die Original-Codierung und Zusatzliste verwendet":

EIN: Bei der Durchführung der Zeichnungsprüfung wir im Prüfteil 2 der Inhalt der Original-Codierungs- und Zusatzliste verwendet. Der Inhalt wird nur aus dem Prüfungs-Script bezogen, wenn auf dem "Prüf"-Rechner die Codierungs- und Zusatzliste nicht gefunden werden.


"Verwendung einer Zusatzliste":

EIN: Es kann außer der Codierungsliste eine Zusatzliste für die Prüfung verwendet werden. Von der Zusatzliste wird der absolute Pfad gespeichert. Daher ist es sinnvoll, die Zusatzliste im Netzwerk zu speichern.


Eine Beispiel-Zusatzliste für den Hamburger Normierungskatalog 2008 ist den Bosse_tools beigefügt:

...Bosse_tools [n]/PG_Zeichnungspruefung/Beispiel/NORM_B2.lsp


"Codierungslisten auswählen...":

Es öffnet sich das Dialogfenster "Auswahl Codierungsliste".

Der Name der ausgewählten Codierungsliste und zugehörigen Vorlagendatei wird angeschrieben.


"Zusatzliste...":

Sie können eine Zusatzliste auswählen. Für weitere Informationen zur Erstellung einer Zusatzliste kontaktieren Sie Jörn Bosse, Bosse-engineering. Der Name der ausgewählten Zusatzliste wird angeschrieben.




Bereich "Codierungsliste, Zusatzliste => aktualisieren"


"Codierungsliste neu einlesen":

Bei der Auswahl einer Codierungsliste werden die Inhalte automatisch eingelesen, so dass diese in das aktuelle Prüfungs-Script gespeichert werden können. Nach einer Aktualisierung der Codierungsliste sollte der Inhalt erneut eingelesen und das Prüfungs-Script aktuell gespeichert werden. Datum und Uhrzeit des Einlesevorgangs werden angeschrieben.


"Zusatzliste neu einlesen":

Bei der Auswahl einer Zusatzliste werden die Inhalte automatisch eingelesen, so dass diese in das aktuelle Prüfungs-Script gespeichert werden können. Nach einer Aktualisierung der Zusatzliste sollte der Inhalt erneut eingelesen und das Prüfungsscript aktuell gespeichert werden. Datum und Uhrzeit des Einlesevorgangs werden angeschrieben.


"Layereigenschaften aus der Vorlagendatei":

Damit die Eigenschaften der Layer geprüft werden können müssen diese aus der Vorlagendatei aktuell eingelesen werden. Bei der Auswahl der Codierungsliste geschieht dieses nicht automatisch, der Einlesevorgang muss manuell gestartet werden. Es ist nicht notwendig, sich in der geöffneten Vorlagendatei zu befinden. Datum und Uhrzeit des Einlesevorgangs werden angeschrieben.




Bereich "Prüfoptionen - Attribute"


"Attributwerte":

EIN: Bei der Zeichnungsprüfung werden Attributwerte geprüft, die in der Codierungsliste fest zugewiesen sind.


"Leerzeichen und Leerstrings ignorieren":

EIN: Wenn bei der Zeichnungsprüfung ein Block geprüft wird, deren Attributfüllung ein Leerstring oder Leerzeichen beinhaltet, dann wird diese Attributfüllung nicht als fehlerhaft gewertet, auch wenn dem Block in der Codierungsliste ein fester Attributwert zugewiesen ist.


"Attributcodierungen berücksichtigen":

EIN: Wenn in der Codierungsliste kein fester Attributwert zugewiesen ist werden die Attributinhalte mit den Inhalten aus den Attributcodierungen (Programm OCO - Zuweisen von Attributcodierungen) verglichen.


Bereich "Prüfoptionen - Maßstab"


"Maßstab":

EIN: Es werden Blöcke auf Ihren Einfügefaktor, Linienelemente auf Ihren Linientyp geprüft.


"auf x Nachkommastellen prüfen":

EIN: Bei Prüfung von Blockeinfügefaktoren und Texthöhen wird nur die im zugehörigen Eingabefeld eingegebene Anzahl der Nachkommastellen berücksichtigt. Beispiel: Der x-Faktor eines Blockes beträgt: 0.2500000001, er soll 0.25 betragen. Wenn die Nachkommastellenanzahl 9 beträgt, dann wird der Faktor als nicht fehlerhaft gewertet.


"automatische Korrektur":

EIN: Beispiel 1: Der x-Faktor eines Blockes beträgt: 0.2500000001, er soll 0.25 betragen. Wenn die Nachkommastellenanzahl 9 beträgt wird der Faktor als nicht fehlerhaft gewertet. Der Faktor des Blockes wird automatisch auf 0.25 korrigiert.
Beispiel 2: Der x-Faktor eines Blockes beträgt: 0.250000001, er soll 0.25 betragen. Wenn die Nachkommastellenanzahl 9 beträgt wird der Faktor als fehlerhaft gewertet, es erfolgt keine Korrektur.


"Maßstab Text":

EIN: Es werden die Texte auf eine korrekte Höhe geprüft, deren Textstil in der Codierungsliste enthalten ist.


"Maßstab MText":

EIN: MTexte werden als fehlerhaft erkannt, wenn die Gesamthöhe oder nur ein Teil nicht der Sollhöhe entspricht.


"Maßstab Attribute":

EIN: Es werden die Attribute auf eine korrekte Höhe geprüft, deren Textstil in der Codierungsliste enthalten ist.


Bereich "Prüfoptionen - Blockgeometrie"


"Prüfung "Drehung" aus Zusatzinformationen":

EIN: Wenn für einen Block in der Codierungsliste die Zusatzinformation "Drehen" hinterlegt ist, dann wird ein Block als fehlerhaft gewertet, wenn er eine Drehung von 0 aufweist.


Prüfung "Drehung" aus Zusatzinfo's bzgl. Ausrichten über 2 oder 3 Punkte":

EIN: Wenn für einen Block in der Codierungsliste die Zusatzinformation bezüglich Ausrichtung über 2 oder 3 Punkte hinterlegt ist, dann wird ein Block als fehlerhaft gewertet, wenn er eine Drehung von 0 aufweist.




Bereich "Prüfungsoptionen - Block- und Layernamen, die nicht in der Codierungsliste vorhanden sind"


"Blocknamen und Einfügelayer":

EIN: Wenn ein Blockname oder ein Einfügelayer nicht in der Codierungs- oder Zusatzliste enthalten ist wird der Block als fehlerhaft gewertet.


"Layer von Linienelementen":

EIN: Wenn der Layer eines Linienelementes nicht in der Codierungs- oder Zusatzliste enthalten ist wird das Linienelement als fehlerhaft gewertet.




Bereich "Prüfungsoptionen - Höhenkorrektur"


"3D-Aufnahmepunkte ausnehmen":

EIN: Wenn bei der Prüfung die Höhenkorrektur aktiviert ist werden die Blöcke davon ausgenommen, die in der Codierungsliste als 3D-Aufnahmepunkt festgelegt sind.