OCO: automatisch auszurichtende Blöcke

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OCO: Dialogfenster "automatisch auszurichtende Blöcke"


Verlassen des Dialogfensters:


Die Zusatzinformationen bezüglich der automatisch auszurichtenden Blöcke werden aus dem Datensatz mit der aktuellen Codierungsnummer gelöscht.


Die Zusatzinformationen bezüglich der automatisch auszurichtenden Blöcke werden in den Datensatz mit der aktuellen Codierungsnummer gespeichert bzw. aktualisiert.


Es werden keine neuen Informationen in den Datensatz der aktuellen Codierungsnummer geschrieben, wenn bereits Informationen im Datensatz gespeichert sind bleiben diese unverändert.



Bereich "Objektcodierung"

Es wird die aktuelle Codierungsnummer, die zugehörige Beschreibung und der Blockname angezeigt.


Es wird eine entsprechende Information im Datensatz gespeichert. Bei der Zeichnungsprüfung (ZPR) wird, wenn diese Information vorhanden ist, bei "genordeten" Blöcken der Hinweis auf eine fehlende Drehung gegeben.


Es werden die Zusatzinformationen bezüglich der auszurichtenden Blöcke im Datensatz der aktuellen Codierungsnummer gespeichert.



Bereich "Blöcke ausrichten über 2 Aufnahmepunkte"


Blöcke über 2 Punkte ausrichten allgemein:


  • Die Koordinatenangaben beziehen sich auf das mathematische x/y-System.
  • Punkt A = der erste Aufnahmepunkt des Blockes.
  • Punkt B = der zweite Aufnahmepunkt des Blockes.
  • Um Blöcke über 2 Aufnahmepunkte auszurichten, muss die Lage der Punkte A und B im Blockkoordinatensystem festgelegt werden.
  • Der Punkt A sollte in der Regel der Basispunkt des Blockes sein. Er bekommt die mathematischen Koordinaten im Blockkoordinatensystem x=0.00m und y=0.00m. Der Punkt B bekommt die Koordinaten eines willkürlich festgelegten Punktes im Blockkoordinatensystem, z.B y=0.29m und x=5.00m (Beispiel Rechtsabbiegerpfeil). Zur Ermittlung der Koordinaten des Punktes B muss ein Block in Echtmaßen vorliegen (Sollmaße werden aus dem Block abgegriffen).

OCO: Beispiel: Blöcke ausrichten über 2 Punkte


Wenn der Punkt A nicht der Basispunkt des Blockes ist, dann ist der Punkt B im Blockkoordinatensystem so festzulegen, dass der Basispunkt des Blockes auf der gedachten Verbindungslinie zwischen den Punkten A und B liegt (Beispiel Baumschutzbügel). Nur so kann eine Verbesserung auf der Linie A-B erfolgen. Liegt der Basispunkt innerhalb der Linie A-B, so ist der Verbesserungswert der Abstand A-Basispunkt und ist positiv. Liegt der Basispunkt außerhalb der Linie A-B, dann ist der Verbesserungswert der Abstand A-Basispunkt und ist negativ.



Radio-Button "Blöcke ausrichten über 2 Aufnahmepunkte":

Es können notwendige Informationen bezüglich der automatischen Ausrichtung von Blöcken mit 2 Aufnahmepunkten eingegeben werden.


"x[m]":

Geben Sie den x-Wert im Blockkoordinatensystem für den 2. Aufnahmepunkt B ein.


"y[m]":

Geben Sie den y-Wert im Blockkoordinatensystem für den 2. Aufnahmepunkt B ein.


"Verbesserung Linie A-B[m]":

Geben Sie als Verbesserung den Wert 0 ein, wenn der 1. Aufnahmepunkt A gleich dem Basispunkt des Blockes ist, ansonsten den Verbesserungswert wie oben beschrieben.


"Nur die Richtung zum Punkt B verwenden, Basispunkt ist Punkt A":

Die Koordinatenangaben für den Aufnahmepunkt B werden deaktiviert und die Ausrichtung des Blockes erfolgt ausschließlich über die Richtung des Aufnahmepunktes B. Der Basispunkt für den auszurichtenden Block ist der Aufnahmepunkt A.

"200[gon]-Korrektur":

Der Block wird ebenso auf dem Punkt A eingefügt. Die Ausrichtung erfolgt dann über den Winkel (Punkt A => Punkt B) + 200[gon]. Anmerkung: diese Option ist notwendig, wenn die Blockdefinition nicht "auf den Kopf" gestellt werden soll.

Einfügelayer Punkt B:

Bestimmen Sie den Einfügelayer für den Aufnahmepunkt B.




Bereich "Blöcke ausrichten über 2 Aufnahmepunkte"


Blöcke über 3 Punkte ausrichten allgemein:


  • Die Koordinatenangaben beziehen sich auf das mathematische x/y-System.
  • Sollmaß x = Breite des auszurichtenden Symbols.
  • Punkt y = Höhe des auszurichtenden Symbols.
  • Um Blöcke über 3 Aufnahmepunkte auszurichten, muss nur die Sollbreite x und -höhe y, optional eine Verbesserung in y aus dem Block in Echtmaßen ermittelt werden.
  • Der Basispunkt des Blockes muss mittig auf der Grundlinie des Blockes definiert sein. Wenn er in der Höhe nicht mittig definiert ist, kann dieses durch die Verbesserung in y ausgeglichen werden. Wenn der y-Wert des Basispunktes kleiner als die mittlere Höhe des Blockes ist, dann ist die Verbesserung negativ, wenn der y-Wert größer ist positiv. (Beispiel)




Radio-Button "Blöcke ausrichten über 3 Aufnahmepunkte":

Es können notwendige Informationen bezüglich der automatischen Ausrichtung von Blöcken mit 2 Aufnahmepunkten eingegeben werden.


"Attribute als Text verwenden, Rechtecklinie auf Einfügelayer":

EIN: Es wird kein Block eingefügt. Anstelle dessen wird aus den 3 Messpunkten eine Rechtecklinie gezeichnet, auf dem Einfügelayer. Wenn ein Attribut im Block vorhanden ist wird dieser als Text dargestellt, die Eigenschaften werden aus dem Attribut übernommen.

AUS:

"x[m]":

Geben Sie die Sollbreite des Blockes ein


"y[m]":

Geben Sie die Sollhöhe des Blockes ein.


"Verbesserung in y[m]":

Geben Sie als Verbesserung den Verbesserungswert in y wie oben beschrieben ein.




Bereich "Blöcke ausrichten über Richtungspunkt"


Blöcke über Richtungspunkt allgemein:


  • Grundprinzip: Es werden Blöcke über eine Richtung Basispunkt - Richtungspunkt gedreht eingefügt. Wenn mehrere aufeinander folgende Richtungspunkte codiert werden, so werden diese alle auf die Richtung Basispunkt - 1.Richtungspunkt gedreht eingefügt, d.h. die Koordinaten der weiteren Richtungspunkte werden nicht verwendet.
  • Voraussetzung: vor dem ersten Richtungspunkt muss mindestens 1 Punkt gemessen und codiert sein, damit er die Basis für die Richtung bilden kann.
    Werden mehrere aufeinander folgende Richtungspunkte gemessen, wird dieses Richtungspunktkette genannt.



Radio-Button "Blöcke ausrichten über Richtungspunkt":

Es können notwendige Informationen bezüglich der automatischen Ausrichtung von Blöcken über Richtungspunkt eingegeben werden.


"Blöcke einer Richtung in den Ursprung zerlegen":

Es werden alle Blöcke aus einer Richtungspunktkette in den Ursprung zerlegt. Wenn diese Blöcke Attribute enthalten werden diese zu einem neuen Block zusammengefasst, als Basispunkt für den neuen Block gilt der Punkt, der auch als Basis für die Richtung verwendet wird.


"Blockname":

Geben Sie den Blocknamen für den Attributblock ein. Beim Einlesen des codierten Aufmaßes wird der Blockname um einen Index ergänzt, z.B. „BVKTXT-0001“, „BVKTXT-0002“ ...


"Nummer pro Richtung":

Geben Sie eine Nummer ein, die bestimmt, an welcher Position einer Richtungskette der Block codiert und eingefügt wird. Der erste Block einer Richtungskette bekommt grundsätzlich die Nummer 1.


"Darstellung des Aufnahme(Richtungs)punktes":

Der Richtungspunkt wird als 3D-Aufnahmepunkt dargestellt. Über die zugehörigen Radio-Buttons können Sie bestimmen, auf welchem Einfügelayer dieser eingefügt wird.