DGV: 1. Prüfung auf fehlenden und freistende Punktblöcke

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DGV: Dialogfenster "1. Prüfung auf fehlende u. freistehende Punktblöcke"


Verlassen des Dialogfensters:


Sie werden aufgefordert, zu prüfenden Linienelemente und 3D-Punktblöcke auszuwählen, die Einstellungen werden gespeichert.


Die Einstellungen werden gespeichert, das Programm wird beendet.



Verwenden Sie diesen Programmteil zur Prüfung vorhandener Liniengeometrien. In der Hauptsache stellt die Prüfung fest, wo Höheninformationen, aufgrund fehlender oder nicht vorhandener Punktblöcke, nicht vorhanden sind.




Bereich "Elemente der Prüfung"


"Prüfung auf fehlende Punktblöcke an Pseudoknoten":

EIN: Es werden Fehlerkreise an der Position von Pseudoknoten erzeugt, wenn dort kein gültiger 3D-Punktblock gefunden wird. Ein Stützpunkt von einer Polylinie wird nicht als Pseudoknoten gewertet.
Anmerkung: Diese Option ist in der Regel nicht aktiviert.


"Schnittpunkte berücksichtigen":

EIN: An der Position sich schneidender Linienelemente werden Linien, Bögen und Polylinien gebrochen.

AUS: Es werden keine Schnittpunkte der Linienelemente berücksichtigt.
Anmerkung: Wenn Sie bereits einen Prüfdurchlauf mit Berücksichtigung der Schnittpunkte durchgeführt haben, kann für weitere Prüfungsdurchläufe darauf verzichtet werden, es wird Rechenzeit eingespart.


"lageidentische Punktblöcke prüfen":

EIN: Es werden Punktblöcke auf ihre Lageidentität zueinander geprüft.


"fehlende 3D-Punktblöcke an Endpunkten":

EIN: Die Linienelemente werden auf fehlende 3D-Punktblöcke an den Endpunkten geprüft.

AUS: Die Prüfung wird nicht durchgeführt. Zudem kann die Prüfung auf freistehende 3D-Punktblöcke nicht durchgeführt werden.


"freistehende 3D-Punktblöcke":

EIN: Es werden 3D-Punktblöcke geprüft, ob sie entsprechend der eingestellten Fehlerschranken als freistehender 3D-Punktblock gelten. (Beispiele) 


"Layerfilter Linienelemente":

EIN: Bei der Auswahl können nur Linienelemente ausgewählt werden, die dem eingegebenen Layerfilter entsprechen.

"Layer...":

Wählen Sie einen vorhandenen Layer aus.

AUS: Bei der Auswahl können alle Linienelemente ausgewählt werden.



"Layerfilter 3D-Punktblöcke":

EIN: Bei der Auswahl können nur 3D-Punktblöcke ausgewählt werden, die dem eingegebenen Layerfilter entsprechen.

"Layer...":

Wählen Sie einen vorhandenen Layer aus.

AUS: Bei der Auswahl können alle 3D-Punktblöcke ausgewählt werden.




Bereich "Fehlerschranken" (Beispiele)


"Korrektur Punktblöcke an Endpunkten bis max. Abstand[m]":

Geben Sie den max. Abstand ein.

Bei der Prüfung auf fehlenden 3D-Punktblöcke an Endpunkten von Linienelementen werden 3D-Punktblöcke nur als vorhanden gewertet, wenn der Abstand vom 3D-Punktblock zum Endpunkt nicht größer als der max. Abstand ist. Die xy-Position des 3D-Punktblockes wird auf die xy-Position des Endpunktes korrigiert. Deshalb sollten Sie den Abstand nicht zu groß wählen, da er nur dafür gedacht ist, Rechenungenauigkeiten auszugleichen.


"Korrektur freistehende Punktblöcke bis max. Abstand[m]":

Geben Sie den max. Abstand ein.

Bei der Prüfung auf freistehende Punktblöcke werden 3D-Punktblöcke als freistehend gewertet, wenn sich innerhalb des max. Abstandes kein Linienelement befindet. Wenn sich innerhalb des max. Abstandes ein Stützpunkt eines Linienelementes befindet, dann wird die xy-Position des 3D-Punktblockes auf die xy-Position des Stützpunktes korrigiert. Wenn sich innerhalb des max. Abstandes nur ein Linienelement befindet, dann wird die xy-Positon des 3D-Punktblockes auf den Fußpunkt der lotrechten Verbindung von Linienelement zum 3D-Punktblock korrigiert, das Linienelement wird an der Position des Fußpunktes aufgebrochen. Wählen Sie den Abstand nicht zu groß, da er nur dafür gedacht ist, Rechenungenauigkeiten auszugleichen.


"Fehlerkreis für freistehende Punktblöcke bei Abstand bis[m]":

Geben Sie den Abstand ein, ab dem freistehende Punktblöcke nicht mehr mit Fehlerkreisen markiert werden.
Beispiel: Ein Punktblock hat einen lotrechten Abstand zum nächstgelegenen Linienelement von 0.11m. Der max. Abstand, bis zu dem die Punktblöcke korrigiert werden sollen, ist mit 0.001m angegeben. Daher wird der 3D-Punktblock als freistehend gewertet, er würde mit einem Fehlerkreis markiert werden. Wenn jetzt aber der "Abstand bis" mit 0.10m eingegeben ist, dann wird kein Fehlerkreis für den erzeugt.


"lageidentische Punktblöcke bis zu einem Abstand von[m]":

Wenn Punktblöcke auf Lageidentität zueinander geprüft werden, dann gelten zwei Punkte als lageidentisch, wenn der Abstand zueinander kleinergleich dem einzugebenden Abstand ist. Beispiel: 2 Punktblöcke liegen 0.008m auseinander, der eingegebene Abstand beträgt 0.01m. Bei einer Prüfung gelten die Punktblöcke als lageidentisch, und sie werden mit Fehlerkreisen markiert.


"Korrektur von Linienüberhängen bei Schnittpunkten bis[m]":

Wenn die Option Schnittpunkte berücksichtigen verwendet wird, kann das Maß eingegeben werden, bis zu dem Linienüberhänge (Segment Schnittpunkt-Endpunkt) gelöscht werden.




Die Vorabprüfungen werden vor den Standardprüfungen durchgeführt. Wenn bei der Vorprüfung fehlerhafte Elemente gefunden werden erfolgen keine Standardprüfungen. Die fehlerhaften Elemente werden selektiert, es erscheint ein entsprechender Hinweis.



Bereich "Vorabprüfungen"


"Linienelemente, Hochzugrichtung ungleich (0,0,1)":

EIN: Es werden Linienelemente auf die Hochzugrichtung geprüft, ist diese ungleich (0,0,1) werden die Linienelemente als fehlerhaft markiert. Während der Prüfung werden alle ausgewählten Linienelemente automatisch auf die Höhe z = 0 korrigiert.


"Höhenattribute ungleich z-Koordinate":

Hinweis: Diese Option ist nur aktiv, wenn Sie die Höhe der 3D-Punktblöcke nicht aus Attributen beziehen.

EIN:  Es wird geprüft, ob es eine Höhendifferenz zwischen der angeschriebenen Höhe im Höhenattribut und der zugehörigen z-Höhe des 3D-Punktblockes besteht. Die Anzahl der zu berücksichtigenden Nachkommastellenanzahl wird durch die Genauigkeit der angeschriebenen Höhe aus dem Höhenattribut vorgegeben.


"z-Koordinate an Höhenattribut anpassen":

Hinweis: Diese Option ist nur aktiv, wenn Sie die Höhe der 3D-Punktblöcke nicht aus Attributen beziehen.

EIN: Nur wenn die z-Koordinate des zu prüfenden 3D-Punktblockes = 0.0 ist wird diese auf die Höhe des angeschriebenen Wertes des Höhenattributes angeglichen.